Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, seltener Krebs bekommen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass auch für die Situation des bereits Erkrankten Bewegung eine ganz wesentliche Funktion hat. Regelmäßige Bewegungsübungen helfen nach der Operation oder während einer Chemotherapie, schneller wieder „fit“ zu werden.
Bewegung während der Therapie führt zu weniger Nebenwirkungen, weniger Erschöpfung und schnellerer Erholung. Dies gilt sogar für Patienten mit einer Hochdosischemotherapie.
Auch für die Zeit nach Abschluss der Therapie ist ein regelmäßiges Bewegungsprogramm das Beste, was Patienten selber für sich tun können. Welche Bewegungs- oder Sportart man dabei ausübt, ist egal. Walking, Nordic Walking, Fahrrad fahren, Schwimmen, Laufen, Joggen, mit Hund oder Enkelkind spielen, Tanzen gehen oder eine Sportart im Verein ausüben - alles ist möglich und sinnvoll.
Suchen Sie sich die Sportart aus, die Ihnen gefällt, die Sie mit Familienangehörigen, Freunden oder auch alleine gerne treiben, denn dieses Programm sollten Sie „lebenslang“ durchführen.
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